Zum Inhalt springen

Prävention in der Kirchengemeinde St. Jakob

Kinder- und Jugendarbeit ist in unseren vier Gemeinden ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen und pastoralen Arbeit. Wir begleiten viele Kinder und Jugendliche im Rahmen unserer Kommunion- und Firmvorbereitung, in der Messdienerschaft, in Chören in der offenen und verbandlichen Arbeit, sowie in den anderen Einrichtungen unserer Gemeinden. Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass Kinder und Jugendliche gerne zu uns kommen, sich angenommen, wertgeschätzt, wohl und sicher fühlen. Ebenso möchten wir, dass die Eltern ihre Kinder bei uns gut aufgehoben wissen. Wir möchten als Kirchengemeinde ein Teil der Kirche sein, die sich bemüht, mit der pastoralen Arbeit die Liebe Gottes zu Welt und seinen Geschöpfen sichtbar zu machen. Damit tragen wir eine große Verantwortung für das Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und wollen sie – soweit es in unseren Möglichkeiten liegt- vor sexuellen Übergriffen, vor einer sexualisierten Atmosphäre und geschlechtsspezifischen Diskriminierungen schützen.

Aus diesem Grund haben wir ein „Institutionelles Schutzkonzept“ für unsere Kirchengemeinde erarbeitet. Es nimmt unsere spezifische Situation in den Blick und ist als Ergänzung des allgemeinen Präventionskonzeptes des Bistums Aachen zu sehen.

Hier wird beschrieben, wie wir versuchen, den Schutz von Kindern, Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen zugewährleisten. Der Verhaltenskodex ist ein weiterer wichtiger Teil und beschreibt Regeln im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Schutzbedürftigen.

Alle (Haupt- als auch Ehrenamtliche), die in unserer Kirchengemeinde mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, müssen an einer Präventionsschulung teilnehmen, um für das Thema sensibilisiert zu werden und ihnen Handlungssicherheit zu geben. Darüberhinaus gibt es innerhalb der Kirchengemeinde eine Präventionsfachkraft, die zu allen Fragen zu Prävention von sexualisierter Gewalt berät.

Christel Schäfer ist nach entsprechender Ausbildung beim Bistum Aachen für diese Aufgabe benannt worden. Sie ist bei Vermutungsfällen ansprechbar, kann über externe und interne Beratungswege informieren und steht bei allen übrigen Fragen zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt zur Verfügung.