Patrozinium: Mariä Geburt (8. September)
Architekt: Hubert Olion
Vorbild: Gemeindezentrum St. Aposteln in Aachen-Burtscheid
Baubeginn: 13. Januar 1975
Grundsteinlegung: 9. Juni 1975. Pfarrer Otto Enger segnet den Grundstein des Gemeindezentrums und mauert eine Kapsel mit der Gründungsurkunde ein. Dieser Grundstein ist links neben dem Haupteingang in die Wand eingelassen und zeigt die Inschrift Propter nos homines (Für uns Menschen).
Weihe: 13. März 1976 durch Regionaldekan Karl-Heinz Collas, nachmaliger Generalvikar des Bistums Aachen
Baubeschreibung: Die Konzeption entspricht dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils, d.h. Verzicht auf Monumentalität zugunsten menschlichen Miteinanders. Anordnung flach gedeckter, kubischer Bauteile in Klinker mit Schauseite zur Reimser Straße. Um das Foyer gruppieren sich Kirche, Sitzungs- und Seminarräume, Küche und Jugendtreff. Der Kirchentrakt ist durch seine größere Höhe erkennbar. Charakteristisch das Fassadenkreuz (Joseph Krautwald 1979). Altarraum vom Saal durch eine Schiebewand abtrennbar.
Ausstattung: Altar, Ambo, Kreuzstele, Osterleuchter und Sakramentshäuschen (Krautwald 1976-79) reich dekoriert mit biblischen Szenen und Motiven; Marienfigur mit Christuskind (Krautwald 1976); abstrakte Farbfenster (Siegfried Haas 1976); Marienaltarbild aus der ehemaligen Kinderheimkirche Maria im Tann (Luise Westermayer 1930); Taufbecken aus der Kirche Heilig Geist, Aachen (1930).